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Kluger Strategiewechsel notwendig : Impfungen für alle auch durch praktizierende Ärzte zulassen!

Der Kreisvorsitzende der CDU Dresden, Dr. Markus Reichel, fordert, schnellstmöglich die Impfstrategie zu verbessern. Nach einem Gespräch mit dem Präsidenten der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, sagte Reichel am Mittwoch: „Es kommt jetzt darauf an, alle Hebel in Bewegung zu setzen, dass mehr Menschen geimpft werden können! Das Potential der Haus-, Fach- und Betriebsärzte muss endlich für Corona-Bekämpfung genutzt werden. Diese Chance dürfen wir der Bevölkerung nicht vorenthalten. Jeder Tag mit mehr Geimpften ist ein Tag mit weniger Infektionsgefahr für alle. Die Impfverordnung des Bundes darf den Infektionsschutz nicht weiter bremsen und muss für alle praktizierenden Ärzte geöffnet werden. Es müssen jedem Hausarzt, Facharzt und Betriebsarzt alle Möglichkeiten zur Impfung geben.“

Der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, unterstützt die Forderung von Reichel:
„Es müssen alle praktizierenden Ärzte -nicht nur Hausärzte- heran an die Verimpfung, sonst wird das nichts. Die Impfstoffe der Hersteller Moderna und AstraZeneca sind für das Impfen in den Arztpraxen geeignet. Wir müssen hier schneller voran kommen. Die Impfverordnung des Bundes verhindert immer noch, dass die Haus- und Fachärzte verimpfen dürfen. Sie muss schnellstmöglich geändert werden.“

Der Kreisvorsitzende der CDU Dresden, Dr. Markus Reichel, fordert deswegen:
„Jeder vorhandene Impfstoff muss verimpft werden; wenn das mangels Akzeptanz z.B. beim AstraZeneca in manchen Zielgruppen nicht gelingt, dann ist abseits der Impfstrategie jedem Freiwilligen die Impfung zu verabreichen. Hier muss jetzt unkonventionell gedacht und gehandelt werden. Es ist zu begrüßen, wenn das Sächsische Sozialministerium jetzt ersteinmal ein Modell mit ca. 40 Hausärzten in Sachsen ankündigt, die impfen dürfen.“

Wir brauchen deutlich mehr praktizierende Ärzte in Sachsen die das Impfen unterstützen. Das Sächsische Sozialministerium sollte die Koordination mit den praktizierenden Ärzten in einer Task Force zur Chefsache machen. so seine Forderung.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unseren Pressesprecher Herrn Pierre Ullmann unter 0173-1941786 oder die Kreisgeschäftsstelle unter 0351-8296622.