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Reichel: Hilfsankündigungen für Familie und Wirtschaft müssen zügig umgesetzt werden!

Hilfsankündigungen für Familie und Wirtschaft müssen zügig umgesetzt werden, Dr. Markus Reichel begrüßt Ankündigungen des Ministerpräsidenten und der Bundesregierung.

Dr. Markus Reichel, CDU-Kreisvorsitzender sagt zur Ankündigung des Ministerpräsidenten, Michael Kretschmer (CDU), eine Lockerung des Verbots des "Click & Collect"-Systems für den Einzelhandel in Aussicht zu stellen, dass sowohl die Wirtschaft als auch die Familien kurzfristig alle erdenkliche Hilfen bekommen müssen.

"Ab dem 15. Februar sollte mindestens den Abholservice als erste Erleichterung für den Einzelhandel zugelassen werden. Auch wenn mit Blick auf das Infektionsgeschehen, auf Nummer sicher zu gehen richtig sei, wird doch mit jedem Tag deutlicher, welche enormen Belastungen den Bürgern und einzelnen Branchen der Wirtschaft, wie der Gastronomie, der Hotellerie und dem Handel, auferlegt sind."

Die revidierte Konjunkturprognose der Bundesregierung für 2021 macht für Dr. Markus Reichel eins deutlich: "Wir müssen alle mit einem schwierigeren und längerem Weg aus der coronabedingten Wirtschaftskrise rechnen. War die Zahl der Langzeitarbeitslosen vor der Pandemie deutschlandweit auf unter 700000 gesunken und ist sie inzwischen wieder auf über 900000 gestiegen, so sagt es Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, im Interview mit der FAZ vom 28.01.21. Die negativen Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt sind bereits erkennbar. Deshalb müssen in Abwägung zum Infektionsgeschehen alle Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Belebung auch genutzt werden."

Auch wenn jetzt über Lockerungen bzw. eine vorsichtigen Öffnung von Kitas und Grundschulen geredet wird, sieht Dr. Markus Reichel für die Familien und Kinder weiteren Handlungsbedarf. Er unterstützt die Ankündigung der Bundesregierung, dass Jobcenter ab der kommenden Woche die Kosten für die technischen Geräte wie Laptops, Tablets oder Drucker, je nach Anforderung der Schule, für die Kinder von Grundsicherungsempfängern übernehmen sollen.

Gleichzeitig sind alle Maßnahmen zu begrüßen, die Kindern - unabhängig von der Einkommenssituation der Eltern - den chancengleichen Zugang zu Bildung erlauben, ergänzend zu den erwarteten vorsichtigen Öffnungen von Kitas und Grundschulen.

Dr. Markus Reichel: "Nun kommt es darauf an, dass aus dieser Zusage auch eine schnelle und unbürokratische Leistung an die Betroffenen wird. Der Bedarf ist akut. Der sichere Zugang zum digitalen schulpflichtigen Lernen muss für jedes Kind in Deutschland gewährleistet werden."

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unseren Pressesprecher Herrn Pierre Ullmann unter 0173-1941786 oder die Kreisgeschäftsstelle unter 0351-8296622.